Alexanderplatz
Der Berliner Alexanderplatz wurde nach dem russischen Zaren Alexander I. benannt. Im Berliner Volksmund heißt er nur kurz „Alex“.
Der große Platz lag anfangs vor der Berliner Stadtmauer, inmitten der Bebauung der Georgenvorstadt. Er bildete aber schon bald das Zentrum der östlichen Stadtmitte.
Im Kaiserreich wurde er ein wichtiges Verkehrszentrum für Buslinien, die S-Bahn und den aufkommenden motorisierten Individualverkehr. Bekannte Kaufhäuser wie Hermann Tietz oder Wertheim siedelten sich hier an, ebenso das erste deutsche Kabarett.
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