KRUSENSTERN
Das russische Segelschulschiff Крузенште́рн wurde 1926 in Bremerhaven auf der Werft von Joh. C. Tecklenborg als PADUA gebaut. Sie fährt als letzter der legendären Flying-P-Liner der Hamburger Reederei F. Laeisz heute noch zur See. In den 1930er Jahren unternahm sie viele Fahrten von Hamburg aus nach Chile und Australien. 1946 wurde die Viermastbark als Repararationsleistung an die Sowjetunion abgegeben und erhielt ihren neuen Namen nach dem russischen Admiral Adam Johann von Krusenstern. Der Heimathafen ist Kaliningrad, das frühere Königsberg in Ostpreußen.
Bei der Kieler Woche 2008 war das Schiff zu Gast.
(Aufnahme mit 300-mm-Objektiv vom 28.06.2008)
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