Im Slowinzischen Nationalpark Zurück
Polen
Im Slowinzischen Nationalpark

Im Jahr 1967 gründete die polnische Regierung den Slowinzischen Nationalpark. Er liegt zwischen den Städten Lębork (Lauenburg) und Słupsk (Stolp) an der pommerschen Ostseeküste. Dabei war es ein Ziel, einige herausragende Naturlandschaften vor dem Eingriff des Menschen zu schützen. Der Name geht auf die Slowinzen zurück, ein slawischer Volksstamm, der früher rund um den Lebasee siedelte.
Im Nationalpark stehen lange Küstenabschnitte an der Ostsee, der Lebasee, die großen Dünen und riesige Kiefernwälder unter Naturschutz. Auf diesem Foto ist ein Ausläufer der großen Lontzkedüne zu sehen. Die Düne wandert unter dem Einfluss des Windes allmählich immer weiter nach Osten und überdeckt dabei immer wieder Teile der benachbarten Kiefernwälder.

(Aufnahme mit Polfilter auf KB-Farbdiafilm (+ Scan) vom Juli 2000)