Der Stüveschacht
Auf der Nordwestseite des Piesbergs wurde 1873 mit der Abteufung des Stüveschachts begonnen. Ein großes, mehrflügeliges Schachtgebäude mit einer Dampfmaschine wurde über dem 207 Meter tiefen Schacht gebaut.
Aber schon bald wurden die Zuflüsse von extrem saurem und salzhaltigem Grubenwasser zum Problem des Stüveschachts. Selbst die stärksten Pumpen der damaligen Zeit hatten Schwierigkeiten, ein Absaufen der Grube zu verhindern. Die hier geförderte Anthrazitkohle wurde daher im Vergleich zur Kohle von der Ruhr oder aus Oberschlesien bald zu teuer.
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