An der Möhnetalsperre
Die Möhne entspringt bei Brilon im Hochsauerland und mündet nach rund 65 Kilometern bei Neheim-Hüsten in die Ruhr.
Im Jahr 1904 wurden erste Pläne entwickelt, um die Wasserversorgung des Rheinisch-Westfälischen Industriegebietes langfristig zu sichern. Dazu sollten verschiedene Talsperren in den Tälern des Rothaargebirges und des Bergischen Landes erbaut werden. Von 1908 bis 1913 entstand so auch die Möhnetalsperre im nördlichen Arnsberger Wald, mit einem Stauvolumen von rund 135 Millionen m3 einer der größten Stauseen im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen.
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