Bergbaurelikte II
Das Steinkohlenvorkommen in der Ortschaft Kloster Oesede, heute ein Teil der Stadt Georgsmarienhütte, war schon lange bekannt. Mitte des 19. Jahrhunderts begann man hier mit der Kohleförderung im industriellen Maßstab, zumal 1856 im benachbarten Oesede ein großes Eisenhütten- und Stahlwerk gegründet wurde. Es erhielt nach dem damaligen Regentenpaar des Königreichs Hannover den Namen Georgs-Marien-Hütte. Zahlreiche Bergbaurelikte lassen sich noch heute in der Umgebung des Ortes finden, auch Straßennamen weisen auf die Bergbaugeschichte hin.
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